Meteorologie

Die Meteorologie widmet sich allen Vorgängen in der Atmosphäre, insbesondere jenen, die direkt oder indirekt mit dem Wetter zusammenhängen. Sie untersucht Wetterphänomene unterschiedlicher Größe und Wirkung, beginnend vom Fallwind in einem Tal bis hin zu riesigen Sturmtiefs. Wichtige Anwendungen sind die Wettervorhersage, die Wetterwarnung und die Ausbreitung von Schadstoffen.

Die GeoSphere Austria sammelt Daten und nutzt diese, um einen bestmöglichen Ist-Zustand vom Wetter zu erhalten. Dazu werden Wetterballone gestartet, an mehr als 250 Messstationen rund um die Uhr das Wetter gemessen und an zentralen Orten stehen Regenradar-Stationen, die den Niederschlag permanent messen. Außerdem verfügen wir über zahlreiche Wettermodelle, welche die Entwicklung des Wetters für die nächsten Stunden bis Tage berechnen. Diese Informationen bieten die Basis für zahlreiche Wetterservices der GeoSphere Austria.

Ein Messgerät mit halbkugeligen Aufbauten und 2 Antennen steht auf einer Plattform. Im Hintergunrd ein verschneites Bergpanorama bei blauem Himmel und einer blendenden Sonne mit Sonnenstrahlen.

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Ein Suntracker mit Strahlungsmessgeräten am Sonnblick Oberservatorium für ein Strahlungsmonitoring/Strahlungsmessnetz der Sonnen- und Wärmestrahlung in Österreich. © GeoSphere Austria/Weyss

Ganz zentral sind dabei Wetterwarnungen, also Informationen über bevorstehende Stürme, Regengüsse, Extremschneefälle, Hitzewellen oder die Ausbreitung von unterschiedlichen Luftbeimengungen, von Saharastaub über chemische, biologische und radioaktive Stoffe. Diese Informationen werden über das Staatliche Krisen und Katastrophenmanagement und die Warnprodukte der GeoSphere Austria in ganz Österreich verteilt. Die Bevölkerung, Einsatzkräfte und Krisenmanager können dadurch die richtigen Aktionen setzen. So wird Schaden reduziert, Leid verhindert oder minimiert.

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